Das Leben ist wie eine Achterbahn: Vor dem ersten Hügel startest du mit großen Erwartungen; alles ist (noch) gut, du bist gespannt und das leise Kribbeln im Bauch nimmt immer mehr zu. Doch sobald du die Spitze erreicht hast und dein Leben perfekt ist, stürtzt du den ersten Hügel hinab. Dies ist der Schlimmste, denn du erlebst dieses Gefühl der Schwerelosigkeit und des Fallens zum ersten Mal und siehst dein Leben in Scherben liegen. Doch wie es bei Achterbahnen so ist, kommt sofort der nächste Anstieg und du setzt die Scherben wieder zusammen. Du hegst und pflegst dein Leben und hoffst, dass der Hügel nie zu ende geht. Doch das Leben ist nicht fair. Sobald du dich zurecht gefunden hast und wieder lächelnd in die Zukunft blicken willst, fällst du erneut. Achterbahnen machen einen gefühllos, denn irgendwann beeindrucken einen die Stürze nicht mehr. Auch die Hügel sind einem egal, denn man verbindet mit ihnen die Angst vor dem Fall...