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Es ist traurig. Der Junge betrügt seine freundin, die ihn überalles liebt. Aber auch er liebt sie überalles und wurde von etwas geritten, von dem er sich selbst nichts erklären kann. Über lange Zeiten hat er sich nie etwas im geringsten zu Gute kommen lassen, nie etwas ernstes, das schlimmste war, als er nur einmal sagte dass er sie liebt ohne die beifügung "überalles". Sie hingegen behandelte ihn nie wiklich gut. Natürlich waren es schöne Zeiten doch immer waren andere Jungs im Spiel. Sie hat nie viel auf Aufrichtigkeit gelegt und immer alles verdramatisiert um ihn weinen zu sehen, damit sie weiß dass er sie liebt. Nun ging er fremd. Überall posaunt sie es herum, er ist das Arschloch. Doch dennoch bleibt sie bei ihm, er kämpft, gibt alles, sie lässt kämpfen, tut nichts. Sie beschimpft ihn, er liebt, sie mault, er verzeiht. Nun ist es vorbei, sie liegt besoffen im Krankenhaus, und trotzallem, was er an dem Abend an dem sie trinken war sehen musste, und trotz der Enttäuschung, bleibt er bei ihr, weint, weicht keine Sekunde von ihr. Ihr gefällt die Aufmerksamkeit, doch kaum ist sie zuHause, beendet sie es endgültig, hält ihm Dinge vor. Doch das schlimmste ist, dass sie überall herumposaunt, was er getan hat, ihr einmal fremdgegangen. Sie lügt, verschlimmert das geschehene, und er ist überall der Verlierer, doch keiner weiß wie sehr er kämpfte, wie sehr er sich bemühte, wie sehr er alles daran setzte wieder bei ihr zu sein. Und dennoch ist er der, der weint, der der bittet und der der hofft aber auch zweifelt. Es war ein von vornherein zuverlierender Kampf, ein Gewinner, und das war sie.