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A N Z E I G E N
Unglaublich was hier verkauft wird!!
Lest euch die Kommentare dazu durch!
Der grösste Liebesbeweis an die Menschheit – eine tief bewegende Geschichte (Teil 3/4)
....Für die Ärzte schien das einem Wunder gleich, waren doch schon so viele Menschen an dieser Krankheit gestorben. Sie hofften, diesen Stoff in ein Medikament oder einen Impfstoff verarbeiten lassen zu dürfen. Allerdings, so wurde Ihnen berichtet, brauche man dafür die gesamte Menge dieses Stoffs in Lukas Körper, um ihn so schnell wie möglich zu vermehren und einen maximalen Anteil der Weltbevölkerung zu retten. Das einzige Opfer, das noch gebracht werden müsse, sei Lukas, denn er werde die Entnahme des besagten Stoffes aus seinen Nervenzellen kaum überleben. Sie waren wie vor den Kopf gestossen. Hatten Sie vor kurzem noch geglaubt, Ihr Sohn hätte einmalige Überlebenschancen, sahen Sie sich nun vor die Entscheidung gestellt, ob Sie lieber Lukas oder den Rest der Welt (Sie selbst mit eingeschlossen) retten wollten. Die Ärzte dürften den immunmachenden Stoff nämlich nur aus Lukas‘ Zellen entfernen, wenn Sie es erlauben würden.
In der folgenden Nacht wurden Sie von schrecklichen Albträumen heimgesucht, in denen Sie sich vorstellten, wie es wäre, wenn Sie Lukas „töten liessen“. Es war grausam. Die Ärzte hatten Ihnen eine Entscheidungsfrist von zwei Tagen gewährt, doch Sie wussten, dass es besser wäre, jetzt sofort zu entscheiden, denn es starben immer noch sehr viele Menschen an der Krankheit. Obwohl es Ihnen wohl die ganze Erdbevölkerung verziehen hätte, wenn Sie ihrem Sohn den Vorzug gegenüber dem Rest der Menschheit gegeben hätten (viele von ihnen hatten ja eigene Söhne und Töchter), beschlossen Sie, dass durch den Stoff in den Zellen Ihres Sohnes die Welt gerettet würde. Sie hätten zwar lieber mit Ihrem eigenen Leben dafür hingehalten, damit er, Ihr einziger, geliebter Sohn, leben könnte, aber so einfach funktionierte das leider nicht.
So teilten Sie schon nach einem Tag Bedenkzeit Ihren Entschluss dem Spital mit und fuhren Lukas (er war zwischenzeitlich noch einmal nach Hause zurückgekehrt) ins Krankenhaus. Dort angekommen, umarmten Sie ihn noch ein letztes Mal, bevor er von den zuständigen Ärzten weggeführt wurde.